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Weil er auch bei Skeptikern gut ankommt.

WIE KOMPOSTIERE ICH RICHTIG?

Der Standort des Komposts sollte so gewählt werden, dass Sie ihn bei jeder Jahreszeit mit wenigen Schritten erreichen. Je weiter der Weg, desto schwerer fällt die Entscheidung, den Küchenabfall täglich zu "entsorgen“. Falls möglich, wählen Sie einen schattigen oder halbschattigen Platz.

Das Fundament des Komposts wird mit einer kleinen Schicht von etwas gröberem Material gemacht, z. B. kleineren Ästen, Holzstücken oder auch einfach mit dem Rest des letzten ausgesiebten Komposts. Es ist wichtig, dass die erste Füllung möglichst locker ist, damit Luft von unten dazukommt.

Das Material, also die Abfälle, wird in einem offenen, eher kleinen Behälter gesammelt.

Alle 1 bis 2 Tage oder wenn kein Platz mehr da ist, wird dieser geleert.

Sollten Sie mal vergessen, die Abfälle zu leeren, fangen sie nicht an zu riechen, sondern trocknen höchstens ein wenig aus.

Das Füllgut sollte möglichst fein sein. Es empfiehlt sich, eine Gartenschere in der Küche oder beim Kompost zu deponieren. Je kleiner das Gut ist, desto schneller verläuft der Verrottungsprozess.

Lassen Sie beim Verteilen keine Haufen entstehen, sondern verteilen Sie alles mit Hilfe einer kleinen Schaufel.

Die Feuchtigkeitskontrolle ist da A und O beim Kompostieren. Da der Komposter ein Dach hat, ist die Gefahr von zu viel Feuchtigkeit gering. Um ein Austrocknen zu vermeiden, muss andererseits immer wieder mal Feuchtigkeit (Wasser) zugeführt werden. Mit der Zeit entwickeln Sie ein Gespür für das richtige Klima im Kompost.

Ferner kann der Prozess optimiert werden, indem Sie gelegentlich etwas Humus aus einem früheren Kompost einstreuen. Sollten sich speziell im Sommer zu viele Fliegen oder Mücken über den frischen Abfall hermachen, hilft eine Handvoll Steinmehl, um sie zu vertreiben und die neue Schicht abzuschliessen. Steinmehl kann auch als Ersatz für Humus oder Erde eingesetzt werden.

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